Dienstag, 20. November 2012

Teil II - Schützen harte Metalle vor weichen Devisen?


Inflation- Was Sie unbedingt wissen sollten!



Unsicherheit und mangelnde Transparenz an den Finanzmärkten, macht es der mittelständischen Anlegerklasse zunehmend schwieriger, ein Tradinggeschäft mit einem schönen Gewinn abzuschließen zu können. Welche sicheren Häfen bieten sich heute noch Aktionären, welche das Geld mit dem höchstmöglichen Maß an Sicherheit gut angelegt wissen wollen?

In Zeiten von knappen Sachwerten- zählen besonders Landwirte zu den großen Gewinnern
Was also tun? Ein Großteil der heutigen Finanzanlageinstrumente ist als äußerst spekulativ anzusehen. Und es kommt noch viel schlimmer: Die meisten Anlageklassen sind Grundsätzlich nicht mehr mit realen Werten abgesichert. Kommt es zu Stimmungsschwankungen- sei es durch Nachrichten oder anderweitigen Turbulenzen, kann in der Regel mit einem Totalverlust gerechnet werden. Die Geschichte zeigt uns, nur Investitionen in echte Sachwerte schützten vor Inflation oder Währungsverlust, sogar bei Staatsbankrott waren Investoren in echten Werten stets die Gewinner. Ein gutes Beispiel bietet sich bei den Bauern. Ob Krieg, Finanzkrisen oder Währungsreformen- Bauern haben nie Hungerleiden müssen, besitzen meist sehr viel Land und machen gerade in Krisenzeiten fantastische Geschäfte. Oftmals gaben Bürger den Bauern für etwas Nahrung "ihr letztes Hemd". Ebenfalls erwies sich der Besitz von physischen Werten, zum Beispiel strategischen Metallen als Boom-Investition wenn es mal nicht so gut in der Wirtschaft lief.


Knappes Angebot bei strategischem Metall steht steigender Nachfrage gegenüber



Nachgedacht: Stellen Sie sich 1 Milliarde Chinesen mit einem Auto vor.
Ob es nun die Chinesen, die Amerikaner oder wir Europäer sind. Wir sind Industrienationen. Wir wachsen täglich und wir haben Hunger. Hunger auf Nahrung, auf einen hohen Lebensstandart, gesellschaft-liches Ansehen, auf Energie und gleichfalls auf Rohstoffe. Nur zu gut, das die Afrikaner und viele Menschen in Asien noch nicht auf die Idee gekommen sind auch ein Auto zu wollen. Eine Geschirrspülmaschine oder eine Klimaanlage. Geschickt werden sie abgelenkt. Vorgetäuschte Nahrungs- und Wasserknappheit, Kriege und Menschenverachtende Gesetze, lassen dort lebende Artgenossen (zum Glück?) noch nicht auf die Idee kommen, das es in ein paar Tausend Kilometern Entfernung Ihresgleichen gibt, welche sich darüber Gedanken machen, den Einkauf am Wochenende bei Aldi, Netto oder Lidl zu vollziehen. Doch dies wird nicht immer so weiter gehen können. In Wahrheit, existieren nicht annähernd so viele Rohstoffe, das es für alle Menschen reichen würde. Besonders bei den strategischen Metallen, ist ein Wertzuwachs in nicht weiter Zukunft vorprogrammiert. Das Angebot der begehrten Metalle wie in etwa Hafnium, Indium und Gallium sinkt zunehmend. Investoren hatten es in der Vergangenheit versäumt neue Produktionsstätten zu erschließen. Auch ist bekannt, dass für eine weitere Verknappung, die ungleiche Verteilung der Rohstoffvorkommen auf unserer Erde, in Kombination mit einem wachsenden Bedarf an immer empfindlicher Elektrotechnik eine große Rolle spielt. In nur wenigen Staaten lohnt sich ein Abbau der Metalle tatsächlich. Der größte Teil der Metalle stammt aus China. Es ist kein Geheimnis das rund 80% der strategischen Metalle und ca. 95% der seltenen Erden aus dem Kaiserreich, im östlichen Asien stammen. Der Bedarf wird nicht zuletzt durch die steigende Bevölkerungsdichte und dem enormen Wachstum aufsteigender Nationen wie Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC-Staaten) in den kommenden Jahren weiter rasant zunehmen. Denn wie bei uns, möchten die Menschen in den genannten Ländern auch gerne einen Computer, ein Handy oder einen Flachbildschirm besitzen. Weiter lesen..







© 1.Foto auremar
© 2.Foto silver-john

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