Wismut Datenblatt
Die Geschichte zur Entdeckung von Wismut reicht weit zurück bis in das 13. Jahrhundert, wo es schon in Schriftsücken benannt wurde. Tatsächlich nachgewiesen wurde es jedoch von den vier Chemiewissenschaftlern Claude François Geoffroy, Johann Heinrich Pott, Carl Wilhelm Scheele und Torbern Olof Bergman in der Mitte des 18.Jahrhunderts.
Wismut (auch Bismut genannt) hat das Symbol Bi, seine Ordnungszahl beträgt 83.Dieses Metall wird als silberweiß und spröde beschrieben. Wismut kommt in freier Natur auch in reiner Form vor. Und ist als Mineral anerkannt. Wismut tritt meist in Zink- oder Silberadern auf, seine Kristallstruktur kann bis zu 12cm erreichen. Die wichtigsten Fundorte für Wismut sind: Australien, Bolivien, China, Kanada, Mexiko, Peru, Spanien und Deutschland (Erzgebirge). Wismut ist gegenüber Wasser und nichtoxidierenden Säuren (wie zum Beispiel Salzsäure und verdünnter Schwefelsäure) resistent. Durch die vielzähligen positiven Eigenschaften von Bismut ist seine Verwendung recht vielseitig.
Verwendung von Wismut (Bismut - Bismuth)
Wismut findet sein Dasein in sämtlichen Industrien, vorallem aber wird das Metal in Bereichen der Medizin verwendet.
Verwendung von Wismut: besonders bei Medizin und bei Kühlmitteltechnik |
Verwendung bei:
- Antiseptischen Brandsalben
- Antiseptisches Puder
- Puder zur Blutstillung
- Magentherapeutika
- Röntgenkontrastmittel
- Ersatz für Blei, ohne giftige Eigenschaften
- Optische Gläser
- Hochwertige Lacke
- Dispersionsfarben
- Kunststoffe und Druckfarben
- Kühlmittel - Kernreaktoren
- Niedrigschmelzende Legierungen
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